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16. Deutsche Betonkanu-Regatta 2017 in Köln
19.Juli2017

16. Deutsche Betonkanu-Regatta 2017 in Köln

Dyckerhoff unterstützte Studenten beim Bau von Betonkanus mit innovativen Bindemitteln und technischem Know-how – darunter fünf Siegerteams!

In diesem Jahr fand die Veranstaltung erneut mit Rekordbeteiligung statt: Mehr als 1.000 Studierende und Auszubildende aus über 50 Institutionen starteten bei dem außergewöhnlichen Wettbewerb am 9. und 10. Juni 2017 mit 80 selbstgebauten Rennkanus sowie sieben phantasievollen Wasserfahrzeugen in der Offenen Klasse. Die Teilnehmer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet wie auch aus dem europäischen Ausland zur Regattastrecke in Köln-Fühlingen. Die für große nationale und internationale Ruder-Veranstaltungen konzipierte Strecke war bereits mehrfach Schauplatz von hochkarätigen Meisterschaften der Ruderer und Kanuten.

Seit der ersten Betonkanu-Regatta sind wir mit unseren innovativen Zementen und Betonen dabei. Auch diesmal waren es mehrere Teams, die von uns mit Material und Know-how unterstützt wurden. Dabei spiegeln die unterschiedlichen Boote auch die Vielfalt der Dyckerhoff Bindemittel wieder:

Ob Carbonbeton mit Dyckerhoff WEISS FACE, wie beim „Reformator“ oder ein selbstverdichtender Leichtbeton – ebenfalls auf Basis von Dyckerhoff WEISS FACE, der mithilfe eines speziellen Pumpverfahrens verarbeitet wurde („PumpKing“), die Verfahren zum Bau der Boote waren erneut sehr vielfältig. Während beim Kanu „Tag“ der in Gelbtönen gefärbte Beton mit Dyckerhoff Weisszement im Giesverfahren aufgebracht wurde, kam beim Kanu „Nacht“ das Spachtelverfahren zum Einsatz; die in den schwarzen Beton eingebetteten Lichtleiter sorgten zusätzlich für eine tolle Optik. Die beiden prämierten leichtesten Kanus verdankten ihr geringes Gewicht u.a. Dyckerhoff NANODUR Compound 5941, einer Bindemittelvormischung zur einfachen Herstellung von UHPC-Betonen. Auch die besonders gestaltete Oberfläche des an das bekannte „Filmmonster“ erinnernden „HaiFHisch“-Kanus entstand mit fortschrittlichster Technologie und Dyckerhoff Weisszement. Ebenfalls mit diesem Bindemittel hergestellt wurden zwei „Aachener printen bunte“ Kanus, die im schalungsfreien Druck (print) entstanden, sowie ein Kanu mit einem besonders geringen CO2-Footprint.

Neben den klassischen Kanus gingen in der Offenen Klasse wieder phantasievolle und originelle Konstruktionen an den Start. Bestens für sonniges Badewetter ausgestattet, präsentierte sich das Boot „Katamarina und Rutschard“ als Katamaran, gebaut mit Dyckerhoff NANODUR Compound 5941, mit Wasserrutsche und Sprungturm. Besonders originell: Sogar Zubehör wie Liegestühle, Sonnenhüte und Schwimmwesten waren aus Beton gefertigt.

Weitere interessante Informationen zu den Booten sowie den technischen Herausforderungen, die die von uns unterstützten Teams meisterten, können Sie unserer Pressemitteilung entnehmen.

Die erfolgreichen Teams und ihre Boote:

Sportlicher Wettkampf der Herren und Damen 
Jeweils Platz 1: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (“Reformator")

Gestaltung 
Platz 1: Hochschule Darmstadt ("Tag” und “Nacht")
Platz 2: Fachhochschule Münster („MS HaiFHisch")
Platz 4: Technische Universität Dresden ("Einmal klopfen 1 Euro")

Konstruktion 
Platz 4: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (“PumpKing")
Platz 7: Fachhochschule Münster (“MS HaiFHisch”)

Offene Klasse 
Platz 1: Technische Universität Dresden ("Katamarina und Rutschard)

Leichtestes Kanu 
Platz 1: Technische Universität Dresden („Leichter als Pappe" – 2,69 kg/m)
Platz 3: Technische Universität Dresden („Einmal klopfen 1 Euro" – 6,66 kg/m)

Wir gratulieren den Teams für ihre tolle Leistung!