Bestens besuchte Fachseminare für Betontechnologen
Das Tagungsprogramm bot einen lebendigen Wechsel zwischen internen und externen Referenten.
Dyckerhoff veranstaltete im November zwei bestens besuchte Fachseminare für Betontechnologen aus Transportbeton- und Fertigteilwerken. Tagungsort für das Vertriebsgebiet Nord-West war Lengerich, die Veranstaltung für das Vertriebsgebiet Süd-Ost fand in Bad Salzschlirf statt. Im Vertriebsgebiet Nord-West begrüßte Verkaufsleiter Carsten Janke am 10. November die Teilnehmer, im Vertriebsgebiet Süd-Ost übernahm dies am 16. November Verkaufsleiter Ulrich Kühner. Die Moderation übernahm bei beiden Veranstaltungen der Leiter der Abteilung Bauberatung und Infrastrukturbaustoffe, Paul Vogel.
Das Tagungsprogramm bot einen lebendigen Wechsel zwischen externen Referenten und Dyckerhoff-Experten. Zunächst stellte Dr. Dennys Dressel aus dem Wilhelm Dyckerhoff Institut die Frage: „Gleichmäßige Betoneigenschaften zu jeder Jahreszeit – ein Widerspruch?“ und erläuterte Handlungsspielräume für Betontechnologen. Anschließend referierte Dr. Diethelm Bosold vom Informationszentrum Beton zum Thema „Betontechnologie trifft auf Bemessung – Schnittstelle zwischen Betonzusammensetzung und Tragwerksplanung“. Nur in Bad Salzschlirf sprach Peter Löschnig für die SIKA Deutschland, sein Vortragsthema lautete: „Vorsprung durch Mehrwert – Neue Chancen für die Bauchemie“.
Der Dyckerhoff Bauberater Gisbert Laurini stellte den Einsatz von Dyckerhoff Hochleistungsbeton zur Sanierung der niederländischen Waalbrücke vor. Bei diesem Bauwerk aus den 70er Jahren wurde die Fahrbahnplatte aus Stahl mit einer 8 cm starken Schicht aus hochfestem Beton ertüchtigt. Harald Kniele von der KNIELE GmbH bot Informationen über „Mischtechnologie für feinkörnige, selbstverdichtende Betone, UHPC.“ Mit ökologischen Fragestellungen befassten sich zwei weitere Vorträge: Jochen Reiners vom VDZ Düsseldorf behandelte das Thema „Ökobilanzierung von Zement und Beton“ und der Vortrag vom Leiter des Wilhelm Dyckerhoff Instituts, Fulvio Canonico, hieß „Innovative Bindemittel für ökologische Baustoffe“.