Dyckerhoff GmbH, Produktmarketing und Weisszement-Vertrieb
Mit Glasbruchzuschlägen in Betonstein und Terrazzo lassen sich besonders attraktive Farbeffekte erzielen. Allerdings birgt die Verarbeitung auch besonderes Schadenspotential. Lesen Sie, worauf Sie bei der Verarbeitung von Glaszuschlägen achten müssen.
Sabine Mutke und Dipl.-Ing. Stefan Heeß
Warum Glas im Betonwerkstein? Die Idee, Glas im Beton einzusetzen ist nicht neu. Seit vielen Jahren wird immer wieder versucht, Glasbruch in der Vorsatzschicht von Betonwerksteinen oder Terrazzoböden einzusetzen, um besondere farbliche Effekte zu erzielen. Denn Glas zeichnet sich neben seiner Farbbrillanz auch durch eine breite Palette verschiedener Farbtöne aus, wie sie von natürlichen Zuschlägen kaum geboten werden können - zumindest nicht zu erschwinglichen Preisen.
Die Färbung natürlicher Zuschläge unterliegt mehr oder minder dem Zufall und wird durch geologische und chemische Bedingungen geprägt, auf die der Mensch keinen Einfluss hat. Sie weist dadurch immer Schwankungen in Tönung und Intensität auf. Künstliche Zuschläge wie Glas haben demgegenüber den Vorteil einer hohen Farbkonstanz, da sie unter definierten Bedingungen nach Wunsch hergestellt werden können.
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