F4-Beton für die modernste Teeaufbereitung Europas
Schnellerer und emissionsärmerer Einbau
Nichts Geringeres als die größte Investition der Firmengeschichte führt das Düsseldorfer Traditionsunternehmen Teekanne durch. Für die Bodenplatte des neuen Rohwarenlagers mit Vorkonditionierung lieferte Dyckerhoff mit seinen Werken in Neuss, Düsseldorf und Kaarst insgesamt 5.300 cbm Transportbeton in der Konsistenzklasse F4.
Bei Auslieferung in F4-Konsistenz wird dem Beton bereits im Werk ein Fließmittel beigemischt, eine zeitaufwändige und fehleranfällige Konsistenzkorrektur durch Wasserzugabe auf der Baustelle entfällt. Im Gegensatz zu F3-Betonen lassen sich leichter verdichtbare F4-Betone schneller und emissionsärmer einbauen.
Für die Bodenplatte bei Teekanne wurden an sechs Betonageterminen jeweils 800 bis 1.000 cbm eingebracht. Ausgeliefert wurde der Beton in der Festigkeitsklasse C 30/37 mit einer Körnung von 0 bis 16 mm. Basis für die Betonherstellung war ein Hochofenzement CEM III/B 42,5 N-LH/SR (na) aus dem Dyckerhoff Zementwerk Neuss.
Das Rohwarenlager wird direkt neben dem auf Düsseldorfer Stadtgebiet befindlichen Teekanne Firmensitz am nördlichen Stadtrand von Neuss errichtet. Das vollautomatisierte, 25 Meter hohe Hochregallager hat eine Grundfläche von 6.600 qm und ist damit etwa so groß wie ein Fußballfeld. Es soll Platz für bis zu 30.000 Euro-Paletten Teerohware bieten. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert, die Strom zur Selbstnutzung und zur Einsparung in das Stromnetz liefern soll.
Das großangelegte Bauprojekt beinhaltet neben dem Hochregallager auch ein Center zur Herstellung und Aufbereitung der Teezutaten. Der erste Spatenstich erfolgte im Herbst 2019. Die Fertigstellung der gesamten, von RKW Architektur geplanten Baumaßnahmen ist für 2023 geplant.
Dyckerhoff GmbH, Produktmarketing
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